Eindrücke von unserem Rundgang durch das weiße Dorf - Vejer de la Frontera in Andalusien
Bereits im Juni dieses Jahres habe ich euch Bilder von unserem Urlaub an der Costa de la Luz in Andalusien gezeigt. Heute möchte ich euch ein weiteres Highlight unseres damaligen Urlaubes zeigen. Es handelt sich dabei um unseren Ausflug in das weiße Dorf - Vejer de la Frontera.
Ihr könnt die Bilder vergrößern, wenn ihr sie anklickt 🙂 .
Vejer de la Frontera zählt zu den schönsten, weißen Dörfern von Andalusien. Deshalb haben wir uns dieses, als Ziel für unsere Besichtigungstour ausgesucht.
Der Ort, welcher sich in der Provinz Cadiz befindet, liegt inmitten einer grandios grünen Landschaft auf einem Hügel und ist nur ein paar Kilometer vom Meer entfernt. Die Zufahrt zur Stadt schlängelt sich den Hang hinauf.
Oben angekommen ist es ratsam, die erste, sich bietende, Parkmöglichkeit zu nutzen. Denn in den Gassen der Stadt geht es sehr beengt zu und das Zentrum ist autofrei.
Wir haben in einem sehr engen und verwinkelten Parkhaus am Hang, unterhalb des Plaza de Espana, geparkt. Ich war wirklich erleichtert, dass mein Mann gefahren ist.
Rundgang durch das weiße Dorf - Vejer de la Frontera
Blick auf den Plaza de Espana.
Nachdem wir das Auto abgestellt hatten, haben wir uns durch die Gassen treiben lassen und genossen es das Städtchen zu Fuß zu erkunden.
Einzig die Anwohner und der Lieferverkehr dürfen die engen Gassen im Zentrum mit ihren Fahrzeugen befahren. Die Anwohner parken eng entlang den Hauswänden und man kann sich bildlich vorstellen, wie sie sich aus ihrem Fahrzeug heraus oder in dieses hinein zwängen.
Manche Gassen sind sogar so eng, dass nicht jedes Fahrzeug hindurchpassen würde.
Beim Rundgang durch den Ort kann man in jeden Winkel spicken und entdeckt überall kleine Cafés, nette Restaurants und Lädchen mit Bekleidung und Souvenirs, sowie lokale Spezialitäten.
Die Häuser sind rund um die Burgmauern erbaut worden. So entstand das einmalige Gewirr aus engen, verwinkelten Gassen und steilen Treppen.
Viele der Häuser besitzen idyllische Innenhöfen und hübsche, mit Blumen geschmückte Hauseingänge.
Immer wieder erhascht man einen Blick zwischen den Häusern hindurch.
Vejer de la Frontera ist zwischen den Mauern einer ehemaligen Festung erbaut worden. Das alte Gemäuer verleiht dem Dorf einen ganz besonderen Charme.
Das ist eines meiner Lieblingsbilder 🙂 . So herrliche Farben.
Weiß und beige und himmelblau sind allgegenwärtig.
Eingang zu einem hübschen Restaurant.
Zwischen Häuser gezwängte Minibalkone mit üppigen Pflanzen.
Manchmal wird es selbst zu Fuß etwas eng 😉 .
Hübsch verkachelte Hauseingänge.
Niedlich, dieses Restaurant auf der Treppe.
Man kann sich nicht sattsehen an diesen Eindrücken.
Außer man hält eine ordentliche Siesta.
Beim Blick durch die hübschen Torbögen sieht man bis zur gegenüberliegenden Stadtseite.
Deutsche Elektriker wären bei diesem Kabelsalat sicher entsetzt. Daran stört sich hier aber bestimmt keiner.
Mülltrennung auf eine ganz bezaubernde Art.
An vielen erhöhten Punkten wird man mit einem weiten Blick über den Ort belohnt.
Jede Ecke ist hübsch geschmückt.
Alles strahlt eine entspannte Atmosphäre aus.
In kleinen Boutiquen kann man hübsche Kleider ergattern.
Üppiger geht es wohl kaum.
Weiß soweit das Auge reicht.
Was für niedliche Türklopfer 🙂 .
Beim Spaziergang durch das weiße Dorf - Vejer de la Frontera fühlt man sich, wie in einem Labyrinth. Die entspannten Farben sind eine wahre Wohltat für die Sinne.
Die bunteste Ecke der Stadt ist wohl der Plaza de Espana, mit seinem hübschen Brunnen. Hier finden sich rundum nette Cafés und kleine Restaurants. Der Plaza de Espana war bei unserem Rundgang der Start- und Zielpunkt.
Ich kann das weiße Dorf - Vejer de la Frontera, solltet ihr mal dort in der Nähe sein, für einen entspannten Ausflug sehr empfehlen. Vor allem im Mai, denn da hielten sich die Besucherzahlen absolut in Grenzen.